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Bereits im März stand für Gundula endgültig fest, das sie so bald wie möglich mit Fiona wieder in Deutschland leben möchte. Mitte Juli bot ihr eine Freundin an, ab Ende September in Lünen in deren Wohnung leben zu können, erst mal für sechs Monate, eventuell sogar für eine längere Zeit.

Die nächste notwendige Behandlung für Fiona soll hier in Canada erst im November stattfinden, und
auch die Weiterbehandlung nach der bevorstehenden Herzoperation wäre wegen der Entferung problematisch, da dies nicht in Prince George, sondern nur in Edmonten oder Vancouver möglich ist.

Gundula wird Ende September, vielleicht auch erst im Oktober, mit Fiona Kanada verlassen, obwohl
bis heute das Grundstück nicht verkauft ist.
Der Verkauf ist auch von Deutschland aus zu regeln, wenn auch umständlicher als vor Ort.

FIONAS GESUNDHEIT STEHT AN ERSTER STELLE!

Sofort wurde der 2. Container geordert und es wird seit dem sortiert, aussortiert, gepackt, Kartons geholt, gepackt, gepackt, gepackt …

Nicht nur das Haus, Fionas kleine Wohnung in Prince George wurde zum 31. August gekündigt, musste leergeräumt werden, also wieder sortieren, aussortieren, packen, Möbel nach Longworth bringen, Bücher abgeben in der Bücherei, Fachbücher dem AiMHi spenden, etc. und vor allem:

MOVING SALE, da sind viele Sachen verkauft worden, mehrere Hundert Dollar konnten auf Fionas Sparbuch eingezahlt werden. Viele Dinge wurden zum Ende dem Second-Hand-Store gespendet.

Heute am Samstag, 31. August, sieht es hier im Haus noch immer so aus wie auf den Bildern – hat uns ein Erdbeben heimgesucht?
Wenn die sperrigen Möbel im Container verstaut sind, können wieder Pakete gelagert werden.
Nächste Woche?
Gundula ist ziemlich am Ende ihrer Kräfte, und sie befürchtet, sie hat zuviele Dinge verpackt, die nicht wirklich wichtig sind.
Der Platz im 2. Container könnte nicht ausreichen …