Letzten Montag besuchte eine Reporterin und ein Fotograf der Tageszeitung von Prince George das Postamt, um etwas über das Leben der Einwohner von Longworth zu erfahren.
Die Älteren erzählten von ihrer Schulzeit in den 1950- und 1960er Jahren, Unterricht hier im Postamt, denn das war in dieser Zeit die Grundschule.
Erst nach zwei Stunden endeten die Geschichten, mal lustig, mal traurig.
https://www.princegeorgecitizen.com/news/local-news/the-town-that-time-forgot-1.23952529?fbclid=IwAR1QxmMXF-yE_qdIulJAcKV99USTAT3YyeOektHZ5vAyYRYzqG9avGTubG4
Big Jim und seine Frau Viv sind eher zurückhaltend, dieses mal sehr offen und Gundula vereinbarte mit ihnen einen Besuch.
Wir sind am Nachmittag mit den Quads zu ihrem Grundstück gefahren; es war mal wieder eine abenteuerliche Wegstrecke.
Das Grundstück liegt nah am Fraser River. Es gibt keinen Wasseranschluss, aber Strom.
Geheizt und gekocht wird mit Holzfeuer. Und im Haus hat es keinen festen Fußboden.
Bilder vom Inneren des Hauses gibt es nicht. Wir haben auch kein Getränk angenommen.
Viv und Jim waren sehr freundlich, haben sich über unseren kurzen Besuch gefreut.
Sie leben im Winter bei ihrem Sohn in Florida, von März bis Oktober in Longworth.
Das Geld reicht fürs bescheidene Leben und die Flugtickets.
Sie sagen, es ist für sie der schönste Platz auf der Welt.
Sie lieben das Leben hier, die Ruhe, die Einsamkeit, den Frieden.
Danke an Viv und Jim.
Ich glaub, ich kann die beiden verstehen 😉