Unsere Reise mit dem Touristenzug „Shongololo“ im Herbst 2009 führte uns nach
Simbabwe, Botswana, Sambia, Mosambique, Swaziland und Südafrika.
Gegen Abend landeten wir auf dem Internationalen Flughafen in Süd Afrika in Johannesburg.
Weiterflug nach Simbabwe zum Bahnhof in Victoira Falls, wo der Zug die Reisenden erwartete.
Das Land wird seit 1980 diktatorisch regiert von Präsident Robert Mugabe.
In Simbabwe sind Hunger, Arbeitslosigkeit, Energieknappheit und Krankheiten (Blindheit, Kinderlähmung) weit verbreitet.
Der Shongololo ist ein Zug der ehemaligen „Rhodesien Railway“ mit alten und neuen Abteilen für die Gäste.
Es gibt renovierte Abteile mit Dusche und WC. Unser „alter“ Waggon hatte zwei Toiletten und ein Dusche für 5 Abteile,
wovon nur 3 belegt waren (Preisunterschied € 1000 pro Person!).
Somit war das Duschen nach Absprache kein Problem und die Benutzung der Toiletten ok, da wir tagsüber unterwegs waren.
Mit dem Zug fuhren wir überwiegend in der Nacht von Ort zu Ort, mit den Bussen unternahmen wir am Tag die Ausflüge.
Die Victoria Fälle
Die einzigartien Viktoria Wasserfälle gelten als weltgrößter Vorhang fallenden Wassers. Sie sind durchschnittlich 92 Meter tief und haben eine Breite von 1.708 Metern.
Die Gischt sprüht teilweise bis 500 Meter in die Höhe. Ungefähr 550 Millionen Liter Wasser fließen bei starker Flut jede Minute über den Rand der Viktoria Fälle.
Noch in kilometerweiter Entferung ist das Rauschen des tosenden Wasserfalles zu hören.
Livingstone ist die Hauptstadt der Südprovinz der Republik Sambia, am Sambesi sehr nahe den Victoriafällen gelegen.
Ein kurzer Besuch der Stadt Livingstone – rund 110.000 Einwohner, heute auch Maramba genannt.