Nach den neuesten Bestimmungen der Luftfahrtgesellschaften gelten weltweit seit dem 01. Juni 2011 folgende Freigepäckmengen in der Economy Class: 1 Gepäckstück bis 23 Kilo, maximale Größe 158 cm, und ein Hangepäck bis 8 Kilo.
In Bremen und Frankfurt beobachtete ich, dass sich einige Fluggäste nach der „alten Regelung“ bis 32 Kilo für Überseeflüge gerichtet hatten. Wer nicht Teile auspacken oder in einen maßgerechten Koffer umpacken konnte, wurde zur Kasse gebeten: für einen zu großen Koffer oder Übergewicht bis 32 Kilo musste eine Gebühr von € 100,00 gezahlt werden, größer und schwerer € 200,00.
Ein 2. Gepäckstück bis 32 Kilo kostet € 50,00. Da haben die Luftfahrtgesellschaften eine neue Einnahmequellen entdeckt und machen mit der Unwissenheit ihrer Kundschaft Geschäfte.
Wie sollte ich mit 2 Gepäckstücken zurechtkommen, in Vancouver neu einschecken?
Es hat mich einige Überlegungen gekostet, wie ich meine 23 Kilo zusammenstelle, also das Nötigste für die nächsten Monate einpacke.
Heute kam das erste Paket aus Deutschland nach 14 Tagen „Reisezeit“ an: meine rote Winterjacke, drei Pullover und gegen etwaige Entzugserscheinungen eine Packung Haribo Colorado. DHL kassiert für ein Paket bis 5 Kilo von Deutschland nach Canada
€ 36,00, bis 20 Kilo € 68,00.
Die Canadische Post hat wie in Deutschland die Anzahl der offiziellen Postämter reduziert, unterhält Filialen in Superstores und kleinen Läden.
In den ländlichen Gebieten wie hier in Longworth und der näheren Umgebung gibt es keine Läden, sind die kleinen Postämter geblieben, jedoch mit reduzierten Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Die Nachbarn treffen sich dort und tauschen die Neuigkeiten der letzen Tage aus.
Postgebaeude seit ca. 1960
Inneneinrichtung der Post
Wayne McCoy, der Postangestellte
Posthundedame „Ruby“